Clint hat früher exotische Tiere geschmuggelt, wurde aber erwischt und in den Knast gesteckt. Als er nun entlassen wird, möchte er sich an der Gesellschaft rächen und setzt im Lake Tahoe ein paar Riesenhaie aus. Prompt verrichten die natürlich ihr blutig Tagewerk, was Polizistin Meredith Hendricks und ihren Biologen-Freund Peter zum Ort des Geschehens zieht. Doch auch sie können nichts gegen diese fiesen Haie tun, doch dann erkennt Clint seinen Fehler und stellt sich ihnen an die Seite...
Neben all den vielen B-Comedy-Hai-Filmen versuchen sich auch immer mal wieder Regisseure an einer etwas ernsteren Abarbeitung am Thema. „BAIT – HAIE IM SUPERMARKT“ ist ein gutes Beispiel für ein gelungenes Hai-erlei, „SHARK LAKE“ hingegen macht so einiges falsch. Immerhin hat man einen ehemaligen Actionstar an Bord holen können, nämlich Dolph Lundgren, doch das ist auch schon fast alles, was man als gelungen bezeichnen kann. Natürlich ist es schön, wenn man nicht versucht, auf der trashigen Welle mitzureiten, doch dann muss man auch etwas etwas Gehirnschmalz und auch ein paar Euros oder Dollar investieren. „SHARK LAKE“ ist dadurch nämlich noch schlimmer geworden als all die eher auf lustig getrimmten Vertreter, denn jeder Funken Ironie fehlt. Einen Hai kriegt man beispielsweise erst in der zweiten Hälfte des Werkes zu sehen, die Ernsthaftigkeit ist unangenehm und das Drehbuch ist leider auch nicht sehr ergiebig. Dann schon lieber die x-te Asylum-Syfy-Müllproduktion. (Haiko Herden)
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